Zum Inhalt

CompElev

Digital Competence Elevator for Safe, Secure and Smart Enterprises

Programm / Ausschreibung FoKo, Qualifizierungsnetze, Qualifizierungsnetze 5. AS Status abgeschlossen
Projektstart 01.03.2021 Projektende 28.02.2023
Zeitraum 2021 - 2023 Projektlaufzeit 24 Monate
Keywords Smart Factory, Cyber Security, Digitalisation, Robotics, Digital Road Map, Lernen in Laboren, Ecosysteme in der Digitalen Transformation, Use-Cas-Entwicklung, Vernetzung von Unternehmen, Digitalisierungs-Webinare, Unternehmens-Netzwerke, Kompetenzste

Projektbeschreibung

Der betriebliche Qualifizierungsbedarf in den Kernthemen Digitalisierung, Smart Factory und Cyber Security ist unbestritten. Diesbezügliche Weiterbildungsangebote sind vorhanden, jedoch zumeist nur sehr fachspezifisch, isoliert und fernab von wichtigen sozialen und netzwerkbasierten Dimensionen für eine erfolgsfähige Transformation. Die Qualifizierungsbedarfe der in diesem Kon-sortium teilnehmenden 22 Unternehmen (davon 11 KMU) sind entsprechend vorangegangener Erhebungen folglich zu 7 Kernthemen spezifiziert worden. Insgesamt 125 Schulungsteilneh-merInnen besuchen dabei jeweils durchschnittlich 115 Lehreinheiten. Die so erarbeiteten Quali-fizierungsprofile sind die eines Generalisten, eines Spezialisten als auch eines Universalisten.
Die Motivation der drei wissenschaftlichen Organisationen TU Graz, FH CAMPUS 02 und Joanneum Research liegt darin, mittels ihrer fachlichen und didaktischen Kompetenzen unter Nutzung ihrer erstklassig ausgestatteten Labore ein bedarfsgerechtes Qualifizierungsprogramm für diese höchst diverse Aufgabenstellung anzubieten. Die Abdeckung der hohen thematischen und personellen Reichweite wird durch den Einsatz moderner digitaler Lehrformate ermöglicht. Die Motivation der teilnehmenden Unternehmen liegt in der umfassenden Kompetenzsteigerung über ein spezifisch abgestimmtes Programm zu leistbaren Kosten.
Als Projektziele sind die signifikante Höherqualifizierung der TeilnehmerInnen in den Themen-feldern Smart Technologies, Robotics, IoT und digitale Kommunikation, Data Management, Safety & Security sowie soziale Aspekte der Transformation zu benennen. Die digitalisierte Auf- und Nachbereitung der Lehrinhalte soll einer Mehrfachnutzung über den Projektzeitraum hinaus für weitere Nutzer dienen. Der Einbau von Laboreinheiten soll auch die Berührung mit realitätsnahen digitalisierten Arbeitswelten ermöglichen. Die angestrebte Kompetenzsteigerung zielt nicht nur auf den Einzelnen, sondern auf die Unternehmung als Ganzes und den Verbund der teilnehmenden Unternehmen ab. Die begleitende Erfolgsmessung erfolgt über das „Digitale Kompetenzmodell für Österreich“.
Inhaltlich fußt das Qualifizierungsprogramm auf 5 technologischen Säulen und 2 Säulen, die die Kompetenzerhöhung auch in den Dimensionen des Digital Production Eco-Systems und der Smart Decisions und Co-Creation ergänzt. Umfangreiche Rahmenveranstaltungen mit Austausch-programmen, Feedbackrunden bis hin zur gemeinschaftlichen Use-Case-Entwicklung und Reflexion fördern von Anbeginn den Vernetzungsgedanken und eine hohe Kooperations-bereitschaft über bestehende Unternehmensgrenzen hinweg.
Als geplante Ergebnisse gelten SchulungsteilnehmerInnen, Unternehmen und ihre entstandenen Netzwerke, die nachweislich über eine markante Kompetenzsteigerung in die Lage versetzt worden sind, ihre individuellen und/oder unternehmensübergreifenden Digitalisierungs-strategien entwickeln und erfolgreich umsetzen zu können.