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IEA IETS Task 19

IEA IETS Task 19: Elektrifizierung der Industrie

Programm / Ausschreibung EW 24/26, EW 24/26, Energiewende, IEA Ausschreibung 2025 Status laufend
Projektstart 01.10.2025 Projektende 31.12.2026
Zeitraum 2025 - 2026 Projektlaufzeit 15 Monate
Projektförderung € 99.464
Keywords Elektrifizierung; Industrie; Dekarbonisierung

Projektbeschreibung

Unter der Elektrifizierung der Industrie soll jede Änderung der industriellen Prozesse und der vorgelagerten Energieversorgungskette verstanden werden, welche aus der Umstellung auf erneuerbaren Strom als Primärenergiequelle für die in industriellen Prozessen verwendete Energie resultiert. Ziel der Elektrifizierung der Industrie ist die Reduktion der zurechenbaren CO2-Emissionen und eine Erhöhung der Energieeffizienz. Die Elektrifizierung industrieller Prozesse leistet, wenn die Versorgung über Strom aus erneuerbaren Quellen erfolgt, einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Emissionsreduktion.

In dieser Task-Periode (Subtask 3) werden drei Bereiche fokussiert: erstens die Erhebung des Status Quo der Elektrifizierung, zweitens eine Analyse der Auswirkungen/Veränderungen der Elektrifizierung auf Ebene der industriellen Energiesysteme, und drittens eine Einordnung der Elektrifizierung im Vergleich mit anderen Methoden der "Dekarbonisierung".

Nachdem Österreich den Task 19 mitaufgebaut und im vergangenen Subtask 2 stark beigetragen hat, soll die erfolgreiche Task-Arbeit des Konsortiums mit diesem Antrag fortgesetzt werden. Wieder soll es neben den österreichischen Beiträgen ein Task-Meeting in Österreich geben, das uns in der IETS Community als industrietechnologisches Vorreiterland positioniert. Selbstredend decken die Arbeiten der hiermit beantragten F&E-Dienstleisung die sieben "erwarteten Ergebnisse" laut Ausschreibungsleitfaden ab.

Die Arbeiten des österreichischen Konsortiums fokussieren wie zuvor den optimalen Austausch zwischen der Ebene der österreichischen Stakeholdern und den österreichischen Projekten einerseits und der internationalen Community und deren Blickwinkel/Erfahrungen andererseits. Dies wird durch intensiven, strukturierten Austausch im internationalen Task und durch Abstimmungen/Workshops auf nationaler Ebene gewährleistet.

Abstract

Industrial electrification refers to any change in industrial processes and the upstream energy supply chain resulting from the transition to renewable electricity as the primary energy source for the energy used in industrial processes. The goal of industrial electrification is to reduce attributable CO2 emissions and increase energy efficiency. The electrification of industrial processes, when supplied with electricity from renewable sources, makes a significant contribution to reducing CO2 emissions.

This Task period (Subtask 3) focuses on three areas: first, an assessment of the status quo of electrification; second, an analysis of the impacts/changes of electrification at the level of industrial energy systems; and third, a classification of electrification in comparison with other methods of decarbonization.

After Austria co-established Task 19 and made a significant contribution to the previous Subtask 2, the consortium's successful work shall be continued based on this application. In addition to the Austrian contributions, there will again be a task meeting in Austria, positioning us as a pioneering country in industrial technology within the IETS community. Naturally, the work of the applied-for R&D project covers the seven "expected results" according to the guideline document.

The work of the Austrian consortium, as before, focuses on optimal exchange between the Austrian stakeholders and the Austrian projects on the one hand, and the international community and their perspectives/experiences on the other. This will be ensured through intensive, structured exchange within the international task and through coordination meetings/workshops at the national level.