GrüOstreg2024
Grüne Ostregion 2024 - 232 E-Fahrzeuge für die Zustellung in Österreichs Osten
Programm / Ausschreibung | , ENIN-3. Ausschreibung | Status | laufend |
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Projektstart | 12.10.2023 | Projektende | 11.12.2025 |
Zeitraum | 2023 - 2025 | Projektlaufzeit | 27 Monate |
Keywords |
Projektbeschreibung
Der Transportbereich ist für die Post der größte Hebel zur Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen. Unsere Brief- und Paketzusteller*innen stellen jährlich 5,0 Mrd. Sendungen an rund 4,8 Mio. Unternehmen und private Haushalte in Österreich zu.
Die Österreichische Post AG plant im Jahr 2024 den Einkauf von insgesamt bis zu 1.000 N1-Fahrzeugen mit elektrischer Antriebsbatterie (>3,5 t)
400 Pakettransporter mit >= 10m³ Ladevolumen
600 E-Fahrzeuge für die Verbundzustellung >= 6m³ Ladevolumen
Unter Berücksichtigung des Mehrverbrauchs aufgrund des Fahreinsatzes in der Österreichischen Post AG (Stop-and-go Betrieb) ist damit eine CO2-Einsparung über 5 Jahre gesehen von 14.284 t CO2 zu erwarten. Praxisvergleiche zeigen ein Verhältnis von 10 l Diesel vs. rund 35 kWh Strom auf einer Strecke von 100km.
Das Hauptaugenmerk im Rahmen des Projekts „Grüne Ostregion“ liegt dabei auf den Osten Österreichs, mit einem großen Logistikstandort nördlich von Wien, sowie St.Pölten, Hollabrunn, Gänserndorf und Gmünd. Die emissionsfreie Zustellung führt dabei nicht nur zu einer lokalen Reduktion der CO2-Emissionen, sondern auch zu einer Verringerung der Belastung durch Schadstoffe (z.B. NOx) und Lärm und dadurch zu einer besseren Lebensqualität in den Ballungsräumen.
Die im Rahmen des Projekts „Grüne Ostregion 2024“ anzuschaffenden Fahrzeuge sollen überwiegend an den folgenden Standorten der Post eingesetzt werden:
1712 Hagenbrunn KEP, Logistikstraße 15
3100 St. Pölten, Goldegger Straße 35
2020 Hollabrunn, Kaplanstraße 21
3950 Gmünd, Grenzlandstraße 4
2230 Gänserndorf, Novofermstraße 13
Ergänzend dazu sollen insgesamt 792 AC- und 208 DC-Ladepunkte angeschafft werden. Davon entfallen 191 AC- und 41 DC-Ladepunkte nur auf das Projekt „Grüne Ostregion 2024“.