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CO-HOPE

Collaborative Housing in a Pandemic Era

Projektbeschreibung

Das Versäumnis, das Recht auf angemessenen Wohnraum zu garantieren, hatte während der globalen Krise der COVID-19-Pandemie in Europa schwerwiegende Folgen. CO-HOPE ist eine Antwort auf diese Gesundheits-, Wohnungs- und Sozialkrise. CO-HOPE konzentriert sich auf die Durchführung von angewandter Forschung durch eine Mixed-Methods-Evaluierung der Resilienz und der transformativen Kapazität von gemeinschaftlichen Wohnprojekten und ihren BewohnerInnen in fünf europäischen Ländern, die gemeinsame Entwicklung von pandemieresistenten partizipatorischen Entwurfsansätzen, die Erstellung von Empfehlungen für politische Maßnahmen und die Implementierung eines Nord-Süd-Kapazitätsaufbauprogramms für erschwinglichen und pandemieresistenten gemeinschaftlichen Wohnraum. CO-HOPE verfolgt einen inter- und transdisziplinären Ansatz, der durch die Zusammenarbeit von ForscherInnen und PraktikerInnen, BewohnerInnen, Organisationen der Zivilgesellschaft und lokalen Behörden komplementäre Formen des Wissens einbezieht. Zur Förderung der städtischen Transformationskapazitäten leiten Non-Profit-Organisationen, die sich auf internationaler Ebene für angemessenes Wohnen und das Recht auf Stadt einsetzen, sowie Universitäten mit umfassender Erfahrung in der Durchführung von Programmen zum Kapazitätsaufbau durch Nord-Süd-Kooperationen spezifische Arbeitspakete. Die potenzialorientierten Empfehlungen an die politischen EntscheidungsträgerInnen und die Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau werden zu einer Verlagerung der Wohnungsversorgung hin zu gemeinschaftlich geführten Projekten in einem sozialerem und gemeinschaftlicherem Umfeld und Ökosystem von AkteureInnen beitragen.

Abstract

The COVID-19 pandemic has revealed that the failure to guarantee the right to adequate housing has had major consequences during this global crisis in Europe. CO-HOPE is a response to this health, housing and social crisis. CO-HOPE focuses on carrying out applied research through a mixed methods evaluation of the resilience and transformative capacities of collaborative housing projects and inhabitants in five European countries, co-creating pandemic resilient participatory design approaches, generating policy analysis and advocacy and implementing a North-South capacity building programme on affordable and pandemic-resilient collaborative housing. CO-HOPE has an inter- and transdisciplinary approach, incorporating complementary forms of knowledge through cooperation between researchers and practitioners, residents, civil society organizations and local authorities. To foster urban transformation capacities, Non-Profit Organizations active in international policy advocacy for adequate housing and the right to the city as well as Universities with extensive experience in conducting capacity-building programmes through North-South cooperation are leading specific work packages. The potential-oriented recommendations to policymakers and capacity building activities will contribute to a shift in housing provision towards community-led projects in more caring and cohesive environments and ecosystems of actors.

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