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SmartOrder&Delivery

Intelligente Bestell- und Zustellstrategien zur Güterverkehrsreduktion

Programm / Ausschreibung Mobilität der Zukunft, Mobilität der Zukunft, MdZ - 10. Ausschreibung (2017) Status abgeschlossen
Projektstart 01.08.2018 Projektende 31.05.2020
Zeitraum 2018 - 2020 Projektlaufzeit 22 Monate
Keywords Pharmalogistik, Lieferfrequenzen, Verhaltenskodex. Transportkosten Transportpreis

Projektbeschreibung

Aktuelle Logistik-Strategien haben in vielen Sektoren zu einer Erhöhung der B2B-Lieferfrequenzen geführt. Es wurden Bedürfnisse geschaffen, die in vielen Fällen gar nicht existieren und die Güterverkehrsleistung erhöhen, ohne dass sich die Versorgungsqualität (deutlich) verbessert. Am Beispiel der Pharmalogistik in Steyr entwickelt SmartOrder&Delivery unter Einbindung des UML / OÖ (MobiLab) einen integrativen logistischen Ansatz, der die Bereiche ‚Bestellen‘ und ‚Transportieren‘ vereint und so die Anzahl der Zustellfahrten im B2B auf die notwendige Menge reduziert. Dazu ist es notwendig, unter allen Beteiligten in den Lieferketten innerhalb einer Branche einen Interessensausgleich und ein Committment herzustellen, das sich schließlich in Form eines freiwilligen ‚Verhaltenskodex‘ manifestiert. Dies wird durch die Entwicklung einer entsprechenden Marke (Zertifikat) unterstützt und sichtbar gemacht.

Abstract

Current logistics strategies have led to an increase in B2B delivery frequencies in many sectors. Needs have been created which do not exist at all in many cases and which increase freight transport performance without improving the quality of supply (significantly). Using the example of pharmaceutical logistics in Steyr, SmartOrder&Delivery is developing an integrative logistics approach by cooperating with the UML / Upper Austria (MobiLab). The approach combines the areas of' ordering' and' transport' and thus reduces the number of last mile deliveries in B2B to the necessary quantity. To achieve this, it is necessary to reconcile the interests of all those involved in the supply chain within a sector. This commitment manifests itself in the form of a voluntary 'code of conduct'. This is supported and made visible by the development of a corresponding brand (certificate).