Kon-Wert
Kontaminierte Holzbauteile als Wertstoffe im Re-Use
Programm / Ausschreibung | IWI 24/26, IWI 24/26, Basisprogramm Ausschreibung 2025 | Status | laufend |
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Projektstart | 01.07.2025 | Projektende | 31.12.2026 |
Zeitraum | 2025 - 2026 | Projektlaufzeit | 18 Monate |
Keywords |
Projektbeschreibung
Kon-Wert versteht sich als unternehmerisches Entwicklungsprojekt und zielt darauf ab, nachhaltige, innovative Zirkularitäts-Strategien für Ersatzbauprojekte und Bestandssanierungen zu entwickeln, deren Machbarkeit anhand eines projektunabhängigen, herausfordernden Bauvorhabens zu erforschen und damit die Grundlagen für eine langfristige Etablierung in der baulichen Praxis zu schaffen.
Die Innovation besteht darin, dass Strategien entwickelt werden, um anfallende, kontaminierte Altholzbaustoffe durch minimalinvasive Methoden in unbedenklich anzuwendende Re-Use-Holzbaustoffe umzuwandeln. Durch den Wiedereinsatz dieser Bauteile direkt vor Ort oder in unmittelbarer regionaler Umgebung gelingt es, wertvolle Ressourcen zu erhalten sowie kosten- und CO2-intensive Transportwege zu vermeiden.
Mit Kon-Wert wird die Grundlage für den Aufbau eines gänzlich neuen Geschäftsfeldes geschaffen, für welches es ein umfangreiches Kompetenznetzwerk von Akteur:innen aus den Bereichen Bauplanung, Rückbau und Sekundärrohstoff-Expert:innen, Ausführende Unternehmen wie Zimmereien und Bauunternehmen, sowie Spezialist:innen aus den Bereichen Qualitätskontrolle und FEI-Dienstleistung benötigt. Kon-Wert verfolgt somit strategisch ökonomische, ökologische und soziale Ziele und setzt in Anbetracht der auch politisch formulierten Dringlichkeit, Fortschritte im Sanierungsbereich zu erzielen, auf dieses innovative und herausfordernde Geschäftsmodell, welches in Folge branchenweit als Inspiration dienen soll.