PFAS und TFA
Methodenentwicklung Analytik PFAS (Poly- u. perfluorierte Substanzen) und TFA (Trifluoracetat) in komplexen Matrices
Programm / Ausschreibung | IWI 24/26, IWI 24/26, Basisprogramm Ausschreibung 2025 | Status | laufend |
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Projektstart | 01.04.2025 | Projektende | 31.03.2026 |
Zeitraum | 2025 - 2026 | Projektlaufzeit | 12 Monate |
Keywords |
Projektbeschreibung
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) und dessen Abbauprodukt Trifluoressigsäure (TFA) gehören zu den persistentesten Schadstoffen und stellen eine wachsende Herausforderung für die Lebensmittelsicherheit und den Umweltschutz dar. Bisherige Analysen konzentrieren sich überwiegend auf Wasser- und Umweltproben, während Lebensmittel, insbesondere in Österreich, weitgehend unzureichend untersucht werden. Die Motivation für dieses Projekt ergibt sich aus der dringenden Notwendigkeit, bestehende Wissens- und Technologielücken in der Analyse von Trifluoressigsäure (TFA) und per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) zu schließen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Validierung spezifischer analytischer Methoden zur quantitativen Bestimmung von Trifluoressigsäure (TFA) sowie per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in verschiedenen Lebensmittelproben insbesondere in Obst und Gemüse und daraus hergestellten Produkten. Diese Methoden sollen den Anforderungen der einschlägigen europäischen Richtlinien und Leitfäden entsprechen und für alle relevanten Lebensmittelgruppen gemäß Annex A des aktuellen SANTE Guidance Documents (EURL, 2024) anwendbar sein. Der Fokus liegt dabei auf der Etablierung präziser, sensibler und reproduzierbarer Verfahren, die im Rahmen der Lebensmittelüberwachung und Risikobewertung eingesetzt werden können.