EmpowerED
EmpowerED - Jugendpartizipation an Schulen
Programm / Ausschreibung | , Wirksam Werden - Soziale Innovationen gegen Kinder- und Jugendarmut Ausschreibung 2023 | Status | laufend |
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Projektstart | 01.01.2025 | Projektende | 31.12.2026 |
Zeitraum | 2025 - 2026 | Projektlaufzeit | 24 Monate |
Keywords |
Projektbeschreibung
Das Problem, das wir lösen wollen: Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche erleben während des Aufwachsens viel seltener Selbstwirksamkeit und erlernen keine Beteiligungskompetenz, wodurch sie sich weniger einbringen und über ihren Kopf hinweg entschieden wird, was zu einer Verstärkung der Armut führt.
Ziel des Projekts EmpowerED ist es, das Wissen und die Erfahrungen von YEP von 6 Jahren Arbeit im Bereich Jugendbeteiligung und Demokratiebildung sowie unsere evaluiert wirksame Methode für gesteigerte Selbstwirksamkeit in ein Konzept zu gießen, sodass sich die Wirkung an jeder Schule Österreichs entfalten kann. Um alle Jugendlichen zu erreichen, aktiv gegen Jugendarmut vorzugehen und die Lebenssituation von armutsgefährdeten Jugendlichen durch gesteigerte Selbstwirksamkeit zu verbessern, ist es wichtig dort anzusetzen, wo wir alle erreichen: In der Schule. Unser Ziel ist es, Schulen mit einer Art Toolkit auszustatten, wie sie erlebte Demokratiebildung in den Schulalltag integrieren können, Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen und durch den Rahmen der Schulautonomie Regelung auch unkompliziert umsetzen können.
Unser Projektziel ist ein klar definiertes, von den Zielgruppen ko-kreativ gestaltetes “Toolkit” für Schulen, das von ihnen eigenständig umgesetzt werden und breitenwirksam skaliert werden kann - und kleine aber wirksame Partizipationsprozesse im Mikrokosmos Schule ermöglicht und dadurch nachweislich Selbstwirksamkeit und Beteiligungskompetenz fördert.
Die von uns angestrebte Lösung soll dem Gesamtziel dienen, dass junge armutsgefährdete Menschen bereits beim Aufwachsen erlebte Demokratiebildung und Selbstwirksamkeit erfahren sowie Beteiligungskompetenz erlernen, um sich in ihrem Leben als aktive Gestalter*innen zu verstehen und ihre Anliegen und Perspektiven in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse auch einzubringen. So können sich langfristig die Bedingungen verändern und Armut kann verringert werden. Kurzfristig verändert sich die Lebensqualität der Jugendlichen, Selbstwirksamkeit wird gesteigert, was nicht nur die mentale Gesundheit von jungen Menschen erheblich verbessert, sondern auch nachweislich den Bildungserfolg steigert.