Toolbox KIJU Armut
Folgen von Armut mit Innovation begegnen – Entwicklung einer Toolbox für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche
Programm / Ausschreibung | , Wirksam Werden - Soziale Innovationen gegen Kinder- und Jugendarmut Ausschreibung 2023 | Status | laufend |
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Projektstart | 01.03.2025 | Projektende | 31.12.2026 |
Zeitraum | 2025 - 2026 | Projektlaufzeit | 22 Monate |
Keywords |
Projektbeschreibung
Das Projekt Toolbox KIJU-Armut basiert darauf, innovative Lösungen für den Umgang mit Kinder- und Jugendarmut auf psychosozialer Ebene zu entwickeln und zu verbreiten. Die Toolbox wird von der Caritas Österreich initiiert und gemeinsam mit Kund*innen und Expert*innen entwickelt. Hauptziele sind die Entwicklung neuer und innovativer Angebote zur psychosozialen Stärkung von Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien aus armutsbetroffenen Haushalten. Die Sammlung dieser Angebote in einer „Toolbox“ steht für die künftige Nutzung innerhalb der Caritas, aber auch anderen NGO´s zur Verfügung. Langfristig soll das Projekt dazu beitragen, positive Veränderungen bei der Zielgruppe zu erzielen und zur Linderung der Folgen von Armut beitragen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Fokus des Projekts auf der psychosozialen Stärkung armutsbetroffener Familien liegt und einen sowohl innovationsorientierten als auch interdisziplinären Ansatz verfolgt. Die breite Anwendbarkeit der Toolbox, welche durch die direkte Einbindung der Nutzer*innen in den Entwicklungsprozess sichergestellt wird stellt, neben dem Innovationsprozess, eine wesentliche Neuerung in der Caritas dar. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umfassenden Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in wirtschaftlich schwierigen Situationen, indem es neben materieller Hilfe auch psychosoziale Aspekte berücksichtigt.