NoCO2 TeleInfra2
Elektro Nutzfahrzeuge für die nachhaltige Wartung von kritischer Telekommunikationsinfrastruktur.
| Programm / Ausschreibung | ENIN-9. Ausschreibung | Status | laufend |
|---|---|---|---|
| Projektstart | 01.01.2025 | Projektende | 31.12.2025 |
| Zeitraum | 2025 - 2025 | Projektlaufzeit | 12 Monate |
| Keywords | |||
Projektbeschreibung
Die SPL Tele plant die Anschaffung von 20 emissionsfreien Nutzfahrzeugen der Kategorie N1 sowie den Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur an sech von acht Standorten, verteilt in ganz Österreich. Die 20 neuen Nutzfahrzeuge, ID. Buzz Cargo, werden hauptsächlich für die Errichtung und Wartung von Telekommunikationsmasten (2 von 3 Funknetze in Österreich + BOS-Funk) eingesetzt. Die Ladeinfrastruktur umfasst 20 Ladepunkte mit einer AC-Ladeleistung von 22 kW pro Ladepunkt, welche über eine KI-gesteuerte Bürgerliche Energiegemeinschaft miteinander verbunden sind. Dadurch wird es möglich, den dezentral mittels PV-Anlagen erzeugten Strom bei Bedarf mittels 22 kW-Schnellader abzugeben. Dies ermöglicht die Nutzung nachhaltigen Stroms aus den bestehenden PV-Anlagen der SPL Tele Group. Die Umstellung auf emissionsfreie Nutzfahrzeuge und die direkte Nutzung erneuerbarer Energien sollen zu insgesamt 4 Millionen nachhaltigen Wagenkilometern und einer CO2-Einsparung von mehr als 850 Tonnen führen. Dieses Projekt markiert den Beginn der vollständigen Umstellung der bestehenden Wartungsflotte der SPL Tele Group auf emissionsfreie Antriebe.
Endberichtkurzfassung
Im Projekt „NoCO2 TeleInfra2“ wurde ein wesentlicher Beitrag zur Dekarbonisierung der Wartungs- und Serviceflotte im Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur geleistet. Insgesamt wurden 20 batterieelektrische Nutzfahrzeuge der Kategorie N1 erfolgreich beschafft, in Betrieb genommen und in den laufenden Betrieb an mehreren österreichischen Standorten integriert. Die Fahrzeuge werden für Wartung, Service und Entstörung der Telekommunikationsinfrastruktur eingesetzt und haben sich im täglichen Betrieb hinsichtlich Reichweite, Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit bewährt.
Parallel dazu wurden 20 Ladepunkte errichtet und vollständig in Betrieb genommen. Die Ladeinfrastruktur ist in die bestehende Energie- und Betriebsinfrastruktur integriert und steht neben Mitarbeitenden auch der Öffentlichkeit sowie weiteren Unternehmen zur Verfügung. Anpassungen einzelner Standorte wurden im Projektverlauf vorgenommen und in enger Abstimmung mit der FFG genehmigt, wodurch eine effiziente Nutzung der Ladepunkte sichergestellt werden konnte.
Das Projekt wurde planmäßig umgesetzt und kostenmäßig nahezu punktgenau innerhalb des genehmigten Budgets realisiert. Mit der Umstellung eines signifikanten Teils der Flotte auf emissionsfreie Antriebe, der Ermöglichung mehrerer Millionen nachhaltiger Fahrzeugkilometer und einer CO2-Einsparung von über 850 Tonnen leistet das Projekt einen nachhaltigen Beitrag zur Emissionsreduktion und zur Förderung klimafreundlicher Mobilität.