ISEG
Interoperable Schnittstellenspezifikationen für Energiegemeinschaften
Programm / Ausschreibung | EW 24/26, EW 24/26, Energieforschung 2024 FTI -Fokusinitiativen | Status | laufend |
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Projektstart | 01.03.2025 | Projektende | 28.02.2027 |
Zeitraum | 2025 - 2027 | Projektlaufzeit | 24 Monate |
Keywords | Interoperabilität; Energiegemeinschaften; Schnittstelle |
Projektbeschreibung
Energiegemeinschaften sind ein wesentliches Instrument der Energiewende und fördern lokale Wertschöpfung, Energieunabhängigkeit sowie Versorgungssicherheit. Sie tragen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei und unterstützen nationale sowie europäische Klimaziele. Teilnehmende profitieren von internen Energiepreisen, reduzierten Netztarifen und erhöhen ihre Erlöse durch den Verkauf von Überschussenergie. Zudem stärken Energiegemeinschaften den sozialen Zusammenhalt und fördern technologische Innovationen sowie neue Geschäftsmodelle.
Das Projekt ISEG zielt darauf ab, eine interoperable Schnittstellenspezifikation für Energiegemeinschaften zu entwickeln, um eine effiziente Zusammenarbeit der Akteure zu gewährleisten. Es definiert Referenzprozesse und leitet Handlungsempfehlungen für den rechtlichen Rahmen ab. Zudem werden bestehende Testumgebungen weiterentwickelt, um die Integration und Interoperabilität der Systeme zu unterstützen. Die Ergebnisse stehen nach Projektabschluss öffentlich und diskriminierungsfrei zur Verfügung.
Abstract
Energy communities are a crucial instrument in the energy transition, promoting local value creation, energy independence, and supply security. They contribute to the reduction of greenhouse gas emissions and support national and European climate goals. Participants benefit from internal energy prices, reduced network tariffs, and increased revenues from the sale of surplus energy. Additionally, energy communities strengthen social cohesion and promote technological innovations as well as new business models.
The ISEG project aims to develop an interoperable interface specification for energy communities to ensure efficient collaboration among stakeholders. It defines reference processes and derives recommendations for the legal framework. Furthermore, existing test environments will be further developed to support the integration and interoperability of systems. The results will be publicly and non-discriminatorily available after project completion.