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Digital Impact Space

Tirols klimafreundlicher und inklusiver Space für wirkungsorientierte Innovation und Digitalisierung.

Programm / Ausschreibung SDT, SDT-Förderung , CoWorking Status laufend
Projektstart 01.09.2024 Projektende 31.05.2025
Zeitraum 2024 - 2025 Projektlaufzeit 9 Monate
Keywords Digitalisierung, Impact Entrepreneurship, Inklusion, Klima, Kultur

Projektbeschreibung

In dem geschichtsträchtigen Haus der Dreiheiligenstraße 21a entsteht Tirols neues Leuchtturmprojekt für zukunftsfähige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Ehemals Bäckerei und Geburtsstätte des Mpreis, später Kulturzentrum und Impact Hub wächst das Gebäude nun um zwei Stockwerke an Büros und Coworking. Der Space bietet mittels modernster digitaler Ausstattung einen inklusiven, klimafreundlichen und vernetzten Arbeitsplatz für Unternehmer:innen, die sich den aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft widmen.

Um Innovation zukunftsfähig zu machen, braucht es unternehmerisches Handeln im Sinne gesellschaftlicher Ziele. Im Gründungszentrum entstehen neue Innovationen und Startups, die soziale und ökologische Herausforderungen wirtschaftlich lösen, eine neues Narrativ von Wirtschaften vorantreiben und sich unternehmerisch der Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) widmen.

Dafür wird eine einzigartige Infrastruktur geschaffen, die sich besonders durch drei Säulen auszeichnet:

Der State-of-the-art Arbeitsplatz: Ausgestattet mit modernster digitaler Infrastruktur ermöglicht der Space seinen Nutzer:innen professionelles Arbeiten an neuen Ideen und das in fokussierter Einzelarbeit sowie in kollaborativen Settings.

Eine zukunftsfitte Umgebung: Durch barrierefreie Leitsysteme und inklusive Ausstattungen ermöglicht der Hub verschiedensten Menschen den Zugang. Die Ressourcennutzung des klimafreundlichen Holzbaus wird optimiert durch smarte Steuerungssysteme und digitale Ausstattung, die für die geteilte Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

Vernetzt mit dem Außen: Nicht nur ein bestens ausgestatteter Smart Room, der von externen Unternehmen, NGOs und Bildungseinrichtungen genutzt werden kann, öffnet den Raum nach außen. Die enge Kooperation mit dem Kulturzentrum im Erdgeschoss sorgt für eine Verbindung zwischen regelmäßigen Hausbesucher:innen, Künstler:innen und Vereinen, die im Haus zusätzlich ansässig sind.

Durch das Zusammenspiel von Kultur und Unternehmer:innentum, Alt- und Neubau und lokalem & globalem Netzwerk und moderner und sinnvoll eingesetzter digitaler Infrastruktur entsteht hier ein einzigartiger Ort der Gestaltung, Diversität und Zukunftsmut.

Abstract

Tirol's new flagship project for sustainable economic and social development is opening in the historic building at Dreiheiligenstraße 21a. Formerly a bakery and birthplace of the M-Preis, later a cultural centre and impact hub, the building is now growing by two floors of offices and coworking. Using state-of-the-art digital equipment, the 500 square metre space offers an inclusive, climate-friendly and networked workplace for entrepreneurs who are dedicated to tackling the current challenges facing our society.

Making innovation fit for the future requires entrepreneurial action in line with social goals. New innovations and start-ups that tackle social and ecological challenges in an entrepreneurial way are created at the start-up centre. A unique infrastructure is created for this purpose, which is characterised by three pillars in particular:

The state-of-the-art workplace: Equipped with the latest digital infrastructure, the space enables its users to work professionally on new ideas in focussed individual work as well as in collaborative settings.

A future-orientated environment: barrier-free guidance systems and inclusive equipment make the hub accessible to a wide range of people. The use of resources in the climate-friendly timber construction is optimised by smart control systems and digital equipment, which are made available for shared use.

Connected with the outside world: it is not only a well-equipped Smart Room, which can be used by external companies, NGOs and educational institutions, that opens up the space to the outside world. The close cooperation with the cultural centre on the ground floor ensures a connection between regular events and society at large.

Endberichtkurzfassung

Der Impact Hub Tirol hat seinen neuen Space offiziell in einem Soft-Opening am 2.1.2025 für seine Büromitglieder eröffnet. Wegen dem verzögerten Abschluss der Bauphase (Aufstockung und Altbestand Fertigstellung im Mai 2025 anstatt Herbst 2024) konnten die letzten Umsetzungsschritte des Projekteplans erst im Mai 2025 erfolgen.

Auf 500 Quadratmetern haben hier 22 Coworking-Plätze und 32 Büroarbeitsplätze in 11 Büros Platz gefunden. Zusätzlich bieten wir zwei kleinere Seminarräume für (2-5 Personen ), 2 Fokusräume, davon ein Raum adaptiert als Podcast-Studio, sowie einen großen digitalisierten Seminarraum für 20-25 Personen.

Mit dem neuen Space setzen wir einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Impact & Innovation . Das bedeutet, hier werden ab sofort Gründer:innen, Expert:innen und bestehende Betriebe unterstützt, die sich sozialen und ökologischen Innovationen widmen und die wirtschaftliche Transformation vorantreiben.

Dabei setzt sich der neue entstandene Space mit drei klaren Alleinstellungsmerkmalen von anderen Coworking Spaces und Gründungszentren ab. Die Kombination der Flächen des gesamten Hauses, also Kulturflächen, konsumfreien Räumen, Kunst, Testing Räumen, Werkstätten uvm. hat einen der lebendigsten und kreativsten Orte Innsbrucks entstehen lassen. Kultur Initiativen und Unternehmen im Bereich Soziales Unternehmertum ergänzen und befruchten sich dadurch gegenseitig.

Als Haus der Transformation positioniert sich das Haus gemeinsam mit der "Kulturbackstube" im EG als Bühne der Nachhaltigkeit und Inkubator für gesellschaftliche Innovation. Diese Positionierung wird ab sofort in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kulturverein und dem Impact Hub Tirol mit konkreten Projekten vorangetrieben. Dabei ist vor allem die Öffnung des Hauses für externe Organisationen und Netzwerke ein wesentliches Ziel. Die ersten externen Buchungen im 1. Quartal 2025 (beispielsweise ein Workshop für Young Care Leavers oder ein Innovation Hackathon des Weltraumforums) zeigen, dass auch dieses Ziel realistisch gesetzt wurde.

Durch das Projekt konnten sämtliche Räumlichkeiten mit digitalen Produkten ausgestattet werden. Eine Besonderheit im neuen Angebot sind die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten der (inklusiven) Räumlichkeiten für unterschiedliche Zwecke und Zielgruppen - als Coworking-Space, als Büro, als Workshop-und Seminarraum für Kleingruppen und für größere Events. Die Digitalisierung des Space-Angebots macht die Nutzung auch für externe Zielgruppen möglich und wird zukünftig auch stark als Leistungsangebot forciert.

Als große Herausforderung ist der verzögerte Baufortschritt zu nennen, den wir bei gleichzeitigem Soft-Opening der Räumlichkeiten zu bewerkstelligen hatten. Die versprochenen Funktionalitäten der "Digitalen Räume" oder des digitalen und analogen Leitsystems konnten und können dadurch erst schrittweise installiert werden.