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K3

Klimaneutrales Klinikum Klagenfurt

Programm / Ausschreibung Energie- u. Umwelttechnologien, Energie- u. Umwelttechnologien, Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt TIKS (früher: Stadt der Zukunft Status laufend
Projektstart 10.09.2024 Projektende 09.09.2025
Zeitraum 2024 - 2025 Projektlaufzeit 13 Monate
Keywords Klimaneutralität, Transformation, Klinikum,

Projektbeschreibung

Als einzige österreichische Stadt nimmt Klagenfurt an der EU Cities Mission für 100 klimaneutrale und smarte Städte bis 2030 teil. Im Zuge dieser Teilnahme, wurde Klagenfurt im vergangenen Jahr als eine von zehn europäischen Städten mit dem Mission Label ausgezeichnet. Zusätzlich nimmt die Stadt am österreichischen Pionierstädteprogramm im Zuge der öffentlich-öffentlichen Kooperation mit dem BMK Teil, mit dem Ziel, klimaneutrale Quartiere in der Stadt zu entwickeln.
Zur Erreichung der angestrebten Klimaneutralität ist es dringend notwendig, dass neben der Stadt selbst auch Unternehmen und Organisationen Klimaschutzmaßnahmen entwickeln und umsetzen. Mit einer Grundfläche von 442350 m2 nimmt das Klinikum Klagenfurt einen beachtlichen Anteil des Stadtgebiets in Anspruch, welcher täglich von mehreren Tausend Personen frequentiert wird (rd. 3.853 Mitarbeiter und rd. 1800 Betten). Entsprechend hoch sind die Gesamtemissionen, die sich u.a. aus den Bereichen Energie (inkl. heizen und kühlen), Mobilität, Ernährung und Entsorgung ergeben. Ebenfalls fallen krankenhausspezifische Emissionen an, wie beispielsweise Narkosegas. Im K3 Projekt soll zunächst der Status Quo ermittelt werden bevor entsprechende Pfade zur Erreichung der Klimaneutralität abgeleitet werden. Basierend auf den Ergebnissen der Klimaanalyse werden unter dem Einbezug interner Stakeholder in den identifizierten Hotspots innovative Maßnahmen erörtert, welche durch entsprechende Experten genauer geplant werden. Ein besonderes Augenmerk in der gesamten Sondierung liegt auf der Einbettung des Pilotstadtquartieres im restlichen Stadtgebiet, was einerseits möglichen Hebeleffekte als auch Herausforderungen mit sich bringen kann.

Abstract

Klagenfurt is the only Austrian city taking part in the EU Cities Mission "100 climate-neutral and smart cities by 2030". As part of this participation, Klagenfurt was one of ten European cities to be awarded with the Mission Label last year.
In addition, the city takes part in the Austrian pioneer cities program as part of the public-public cooperation with the BMK, with the aim of developing climate-neutral neighborhoods in the city.
To achieve the desired climate neutrality, it is urgently necessary for companies and organizations as well as the city itself to develop and implement climate protection measures. With an area of 44,2350 m2, the hospital takes up a considerable proportion of the city area, which is frequented by several thousand people every day (around 3,853 employees and around 1,800 beds). The total emissions are correspondingly high, resulting from fields such as energy (including heating and cooling), mobility, food and waste disposal. Additionally, there are hospital-specific emissions, such as anesthetic gas. In the K3 project, the status quo of emissions will first be determined before appropriate paths to achieving climate neutrality are derived. Based on the results of a climate analysis, innovative measures will be discussed with the involvement of internal stakeholders in the identified emission hotspots. Thereafter, the innovative measures will be planned in more detail by corresponding external experts. A particular focus of the entire study is on embedding the pilot city district in the rest of the city, which will lead to potential leverage effects as well as challenges.