EMOB LIDL LAA I
EMOB LAA I - 6 BEV (40t) - Gewerbegebiet 1, 4663 Laakirchen
| Programm / Ausschreibung | , ENIN-4. Ausschreibung | Status | laufend |
|---|---|---|---|
| Projektstart | 01.01.2024 | Projektende | 31.12.2025 |
| Zeitraum | 2024 - 2025 | Projektlaufzeit | 24 Monate |
| Keywords | |||
Projektbeschreibung
Wir, Lidl Österreich, möchten unsere Filialdistribution nachhaltiger gestalten und haben uns unternehmensweit bis 2030 das Ziel gesetzt, für unsere österreichweite Filialbelieferung ausschließlich CO2-freie Transportalternativen zu nutzen.
Bisher wurden überwiegend dieselbetriebene Fahrzeuge für die Filialdistribution eingesetzt. Deshalb haben wir mit dem Projekt "EMOB GRD I" am Lidl Logistikzentrum Großebersdorf und der damit verbundenen Anschaffung von sechs E-LKWs einen ersten wichtigen Schritt gesetzt. Mit unserem Projekt "EMOB LAA I" wollen wir in unserem Logistikzentrum Laakirchen mit dem Einsatz von sechs E-LKWs für den regionalen Verteilverkehr auch außerhalb der klassischen Ballungszentren in die Umsetzung gehen. Die sechs E-LKWs werden dann sechs bestehende Dieselfahrzeuge ersetzen und vorrangig die Belieferung unserer Filialen im Großraum Salzburg/Oberösterreich unterstützen.
Für den Betrieb der voll-elektrischen Fahrzeuge investieren wir in die Errichtung von sechs Schnellladepunkten, welche am Gelände des Lidl Logistikzentrum betrieben werden sollen. Diese leistungsfähige Ladeinfrastruktur ermöglicht es uns die Fahrzeuge im Zwei-Schicht Betrieb an sechs Tagen die Woche zu betrieben.
Um die höchstmögliche CO2-Einsparung erzielen zu können, setzen wir gezielt auf Elektroantriebe. Vorrangig kommen für uns batterieelektrische LKWs in Frage, da diese am Markt bereits mit weiterentwickelter Technologie vorhanden sind & von uns bereits ausgiebig erprobt wurden.
Durch den Einsatz der E-Nutzfahrzeuge können wir jährlich bis zu 86,15% an CO2 gegenüber konventionellen Dieselfahrzeugen einsparen. Bei dieser Berechnung sind alle Treibhausgase in der gesamten Lieferkette berücksichtigt. Die CO2e-Emissionen für den Transport wären durch den Einsatz von E-Fahrzeugen gänzlich auf 0 gestellt.