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AWARE@EI-JKU

Etablierung nachhaltiger Strukturen im Bereich Gender, Awareness & Recruiting am Energieinstitut an der JKU Linz

Programm / Ausschreibung Talente, FEMtech Karriere, FEMtech Karriere 2021 Status laufend
Projektstart 01.01.2023 Projektende 30.06.2025
Zeitraum 2023 - 2025 Projektlaufzeit 30 Monate
Keywords

Projektbeschreibung

Im Projekt AWARE@EI-JKU soll mit entsprechenden Maßnahmen ein Struktur- und Kulturwandel am Energieinstitut eingeleitet werden, der zu Gleichstellungsverbesserungen führt. Die bereits am Institut existierende Taskforce “Gender & Equality” und der erarbeitete Gleichstellungsplan (Gender & Equality Plan, kurz GEP) bieten dazu die Basis und stellen das Bekenntnis dar, entsprechende Veränderungen von Strukturen, Prozessen oder Praktiken einzuleiten.
Neben den bereits durchgeführten Aktivitäten und gesetzten Maßnahmen (u.a. auch mit dem GEP) möchte sich das Energieinstitut den noch vorhandenen Herausforderungen stellen, die v.a. durch strukturelle und kulturelle Gegebenheiten in einem wissenschaftlich-technisch geprägten Umfeld evident sind. Diese wurden bereits vorab im Rahmen einer Erstanalyse durch die ÖGUT, welche ihre Genderexpertise auch mit ins Projekt bringen wird, eruiert, um vorhandene Stärken und Schwächen in Hinblick auf die Strukturen und Abläufe am Energieinstitut zu identifizieren. Zusammengefasst lassen sich aus dieser ersten Analyse vor allem Problemfelder im Bereich der Mikro-Praktiken und der Institutskultur identifizieren.
Im Zuge des Projekts wird die bestehende Institutskultur am Energieinstitut sowie die Einstellung der Mitarbeitenden dazu erfasst. Basierend auf diesem Erkenntnisgewinn sollen sodann langfristig orientierte Maßnahmen ausgearbeitet werden, welche ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen, das fachlich hochqualifizierte Mitarbeitende anzieht und am Institut hält. Hinsichtlich Personalmanagement und Recruiting stehen im Projekt vor allem die Frauen am Energieinstitut, die in einem technisch geprägten wissenschaftlichen Feld tätig sind, klar im Mittelpunkt.
Darüber hinaus ermöglicht das Projekt eine Sensibilisierung aller Mitarbeitenden hinsichtlich Gender und Diversity Themen, dies wird für die tägliche Projekt- und Forschungsarbeit im nationalen und internationalen Umfeld ebenfalls als sehr wertvoll angesehen.

Abstract

In the AWARE@EI-JKU project, appropriate measures are to be taken to initiate a structural and cultural change at the Energy Institute that will lead to improvements in gender equality. The already existing task force "Gender & Equality" and the developed Gender & Equality Plan (GEP) provide the basis and represent the commitment to implement adequate changes in structures, processes or practices.
In addition to the activities and measures already implemented (including the GEP), the Energy Institute would like to tackle the remaining challenges that are evident above all in the structural and cultural conditions in a scientific and technical environment. These have already been elicited in advance within the framework of an initial analysis by ÖGUT, which will also bring its gender expertise to the project, in order to identify existing strengths and weaknesses with regard to the structures and processes at the Energy Institute. In summary, problem areas in the area of micro-practices and the institute culture can be identified from this initial analysis.
In the course of the project, the existing institute culture at the Energy Institute as well as the attitude of the members of staff towards it will be recorded. Based on these findings, long-term measures will be developed to create an attractive working environment that attracts and retains highly qualified staff. With regard to personnel management and recruiting, the project clearly focuses on women at the Energy Institute who work in a scientific field with a technical focus.
In addition, the project enables all employees to be made more aware of gender and diversity issues, which is also seen as very valuable for day-to-day project and research work in the national and international environment.