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SIMEA

Sustainable Innovation Management: erlernt & angewandt

Programm / Ausschreibung Qualifizierungsoffensive, Innovationscamps S, Innovationscamps S Status abgeschlossen
Projektstart 01.06.2022 Projektende 30.11.2022
Zeitraum 2022 - 2022 Projektlaufzeit 6 Monate
Keywords Nachhaltigkeit, Wettbewerbsvorteil, Prozessoptimierung, Produktentwicklung, Innovation

Projektbeschreibung

Die teilnehmenden Betriebe sind Großteils durch ihre Produkte erfolgreiche, wachsende Organisationen, welche aber noch stärker Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsfeldern implementieren müssen. Der Markt, der Mitbewerb, sowie nationale und internationale Vorgaben bedingen diese Dynamik. Die MitarbeiterInnen verfügen nicht, unzureichend oder nicht vollumfänglich über Kompetenzen bezüglich angewandter Nachhaltigkeit im Betrieb oder „green“ Innovation. Das Wissen ist nicht gleichmäßig in Einheiten oder Teams verteilt. Neue Erkenntnisse und aktuelles Wissen werden oft von neuen, jungen MitarbeiterInnen in die Betriebe gebracht, welche aber in die Prozesse und Projekte der Organisation noch zu wenig Einblick haben. So entsteht für die Betriebe der Bedarf MitarbeiterInnen diesbezüglich speziell zu qualifizieren, um die „Lücke“ zu schließen.
Durch einen strukturierten Zugang zu ökologischen, innovativen und wirtschaftszentrierten Inhalten soll sich diese Situation verbessern. Es soll ein Überblick über relevante Wissensgebiete erlernt werden, bis hin zu EU-Richtlinien und anderen Regulatorien. Aus diesem Überblick ergeben sich vertiefende Kapitel wie „Spezielle Innovationstechniken“, „Innovation und Nachhaltigkeit“ und „Kreislaufwirtschaft und Green Business Modelling“. Begleitet sollen diese Themen von organisationalem Lernen werden, damit das Wissen in die Organisationen übergeht und nicht nur bei den SchulungsteilnehmerInnen verbleibt. Das Innovation Camp SIMea hat das Ziel den Betrieben Kompetenzen zu vermitteln, welche ihnen in weiterer Folge Wettbewerbsvorteile bringen. Die Organisationen sollen durch konkreten Transfer des Wissens in die Firma Prozesse nachhaltig optimieren lernen oder Produkt-Entwicklungen in Richtung „green Innovation“ betreiben. Es soll ermöglichen neue Business-Opportunities zu entdecken oder weitere/neue Geschäftsfelder aufzuspüren. Es sollen Werkzeuge erlernt werden, anhand derer herkömmliche/bestehende Prozesse evaluiert und in Richtung Nachhaltigkeit optimiert werden können. Weiters soll durch die Nähe zur TU Graz ein niederschwelliger Zugang zu Forschungs- und Entwicklungskooperationen bereitet werden. Parallel dazu entsteht zwischen den Betrieben eine persönliche Verbindung, welche auch Nährboden sein kann, um gemeinsame Projekte zu treiben.
Durch das organisationale Lernen handelt es sich nicht nur um eine personen-zentrierte Qualifizierung, sondern um effektiv im Unternehmen „nachhaltig“ angewandte Kompetenzen. Die Schwerpunktsetzung im Bereich Digitalisierung erhöht und stärkt zudem die digitalen Kompetenzen der MitarbeiterInnen und Organisationen.