House-IN
The Housing-Integration-Nexus: shaping exchange and innovation for migrants’ access to housing and social inclusion
Programm / Ausschreibung | JPI Urban Europe BMBWF, JPI Urban Europe, Urban Migration - Alignment Action 2019 | Status | abgeschlossen |
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Projektstart | 01.06.2021 | Projektende | 30.11.2022 |
Zeitraum | 2021 - 2022 | Projektlaufzeit | 18 Monate |
Keywords | housing, inclusion, migrants, governance, |
Projektbeschreibung
Vor dem Hintergrund zunehmender und zunehmend heterogener Migration und Zuwanderung in europäische Städte wird HOUSE-IN bestehende und laufende Forschungsergebnisse im Hinblick auf ein gemeinsames Verständnis eines Wohn-Integrations-Nexus diskutieren und strukturelle/organisatorische Wissenslücken bei der Umsetzung integrativer Wohnstrategien identifizieren, wobei der Schwerpunkt auf der Situation von Migranten und Flüchtlingen in europäischen Städten liegt. Es wird sich auf die folgende zentrale Frage konzentrieren: Wie kann Integration durch integrative Wohnstrategien in Stadtvierteln erreicht werden? Um diese Frage zu beantworten, wird HOUSE-IN (1) vorhandenes, interdisziplinäres, Sektor übergreifendes und überregionales Wissen nutzen, um Lücken an der Schnittstelle zwischen Wohnen und Integration zu identifizieren, (2) neue Diskursparadigmen schaffen und innovative Wohnstrategien auf der Grundlage eines fallübergreifenden Lernaustauschs mitentwickeln und (3) neue Kapazitäten für Politik und Handeln durch den Aufbau einer robusten Methodik für den Transfer fördern, insbesondere durch eine "maßgeschneiderte Übersetzung" von Wissen auf lokale Bedingungen. Um seine Ziele zu erreichen, richtet HOUSE-IN einen städtischen Living-Lab-Prozess ein, der zwei Umsetzungsfälle umfasst. Es wird die Perspektiven von Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern, Praktikern und lokalen Vereinigungen zusammenbringen und sich auf die Zwänge und Beschränkungen der lokalen Akteure (Stadtverwaltung, NGOs, intermediäre Akteure usw.) konzentrieren, wenn es darum geht, Innovationen zur Verbesserung mitzugestalten. Auf diese Weise wird HOUSE-IN eine transdisziplinäre Plattform für einen langfristigen Wissensaustausch schaffen, der auf eine transformative Veränderung der Praxis in nationalen und städtischen Kontexten abzielt.
Abstract
Given the context of increased and increasingly heterogeneous migration and immigration toEuropean cities2, HOUSE-IN will discuss existing and on-going research findings with respect to acommon understanding of aHousing-Integration-Nexusand identify structural/organizational andknowledge gaps towards implementationof integrative housing strategies, with a focus on thesituation of migrants and refugees in European cities.Itwillfocusonthefollowingpivotalquestion:How can integration be achieved through inclusive housing strategies in urbanneighbourhoods?To respond to this question,HOUSE-INwill(1)use existing inter-disciplinary,cross-sectoral and trans-regional knowledge for identifying gaps at the housing-integrationintersection,(2)co-create new paradigms of discourse and co-design innovative housing strategiesbased on a cross-case learning exchange and(3)foster new capacities for policy and action troughbuilding a robust methodology for transfer, especially through a“tailored translation” of knowledge tolocal conditions.To reach its objectives, HOUSE-IN sets up an urban living lab process including twoimplementation cases.It will bring together the perspectives of scientists, policy-makers, practitionersand local associations and will focus on the local stakeholders’ (municipality, NGOs, intermediaryactors etc.) constraints and limitations when co-creating innovation for improvement. Thus, HOUSE-INwillestablisha transdisciplinary platform for a long-term exchange of knowledge aiming attransformative change of practice across national and city contexts