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SYNCITY

Synergetic Cities for Europe

Programm / Ausschreibung ENERGIE DER ZUKUNFT, JPI Urban Europe, Joint Innovation Action 2017 Status abgeschlossen
Projektstart 01.01.2019 Projektende 30.09.2021
Zeitraum 2019 - 2021 Projektlaufzeit 33 Monate
Keywords participation, urban planning, urban governance, sustainability, stakeholder integration

Projektbeschreibung

Die Stadt von Morgen braucht Partizipationsprozesse die fortdauern, von allen relevanten Stakeholder mitgetragen werden, innovative Kompetenzen fördern und innerhalb eines Nachhaltigkeit-Paradigmata operieren.
Wie können Prozesse und Strukturen zwischen den relevanten Interessensgruppen aufgebaut werden, um Synergien, kreative nachhaltige Lösungen und positive Veränderungen für das Zusammenleben in einer städtischen Gemeinschaft zu ermöglichen? Diese Frage wird umso wichtiger bei widersprüchlichen Interessenslagen und Unsicherheiten, wie sie für städtebauliche Prozesse typisch sind.
Im Einklang mit dem SDG 11 "Nachhaltige Städte und Gemeinden" zeigt SYNCITY, wie städtische Transformationsprojekte, insbesondere in benachteiligten Stadtquartieren mit einem hohen Maß an sozialer Diversität, eine hohe Akzeptanz bei den Bewohnern erreichen können. Ein solcher Ausgangspunkt von urbaner Entwicklung bedeutet eine positive Auswirkung auf die städtische Gesellschaft insgesamt, für das Zusammenleben in der Stadt sowie die lokale nachhaltige Wirtschaft.

Oft mangelt es vielversprechenden städtischen Transformationsinitiativen an einer umfassenden und koordinierten Integration von Stakeholdergruppen. Die SYNCITY-Fallstudie in der Nachbarschaft von Cureghem im Zentrum von Brüssel (Belgien) entwickelt deshalb eine Methodik für urbane Transformationsprozesse, beinhaltet drei realisierbaren Vorschläge für zukünftige großangelegte städtische Transformationsprojekte in Crureghem sowie eine Toolbox für europäische Kommunen zur besseren Implementierung von integrativen urbanen Transformationsprozessen. Ein Wissensaustausch mit Wiener Stakeholdern ist vorgesehen.

Abstract

The city of tomorrow needs enduring participatory processes involving all relevant stakeholders, push innovative competence and operate within the paradigm of sustainability. This is the starting point for the project SYNCITY.
How to build up processes and structures among the relevant stakeholder groups that allow for synergies, creative sustainable solutions and positive change for the co-living in an urban community? This question becomes even more important in case of conflicting interests and uncertainties, both typical for urban planning processes.
In line with SDG 11 'Sustainable Cities and Communities', SYNCITY shows how urban transformation projects, especially in deprived areas with highly diverse communities, can reach high acceptance by dwellers and have positive consequences for the urban society as such, the economy and the overall co-living in the city.
Often activities with a potential for positive change lack comprehensive and coordinated stakeholder integration which is a precondition for desirable sustainable change. The SYNCITY case study in the neighbourhood Cureghem, located in central Brussels, Belgium, develops a methodology for urban transformation processes, presenting three feasible proposals for future larger scale urban transformation projects on the long run, and a toolbox for European municipalities to better implement integrative urban transformation processes in the future. SYNCITY further provides for an exchange of knowledge with Viennese stakeholders.