OVULA
Prognose von Eisprung und Schwangerschaft mittels Atemgasanalyse
Programm / Ausschreibung | BASIS, Basisprogramm, Budgetjahr 2017 | Status | abgeschlossen |
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Projektstart | 01.08.2017 | Projektende | 31.12.2018 |
Zeitraum | 2017 - 2018 | Projektlaufzeit | 17 Monate |
Keywords |
Projektbeschreibung
Messung des pCO2 Gehaltes in der Atemluft von Frauen:
Das Ziel des Projektes ist es, ein Gerät im Format eines Handgerätes (ähnliche Größe wie ein Rasierapparat) für die prognostische Erkennung des Ovulationszeitpunktes aus dem Atemgas zu entwickeln, welches zusätzlich eine erste Prognose auf eine eingetretene Schwangerschaft ermöglicht.
Das gewählte Konzept soll für die Anwenderin sehr komfortabel sein, eine kostengünstige Herstellung ermöglichen (akzeptabler Marktpreis für Endverbraucher), Langzeit stabil sein (keine Nachkalibration) und geringe Betriebskosten ermöglichen.
Hintergrund ist die Prognose des Ovulationszeitpunktes aus dem hormonellen (Östrogen) bedingten Abfall des CO2-Partialdrucks vor dem Ovulationszeitpunkt (Prof. Wildt), als Hilfestellung für die natürliche Herbeiführung einer Schwangerschaft oder Verhütung. Im Falle einer Schwangerschaft steigt der CO2-Partialdruck erst wieder in der Stunde der Geburt an.
Die Erkennung des Ovulationszeitpunktes mittels Atemgas ist einzigartig (keine direkte Konkurrenz). Indikrekte Konkurrenz stellen die Messung von Hormonen im Urin und die qualitative Messung des Zervixschleimes (Kristalbildung) dar. Das abgeschätzte Marktvolumen in Europa und USA beträgt Mrd. € 3 pro Jahr. Es wird davon ausgegangen, dass ein Umsatzvolumen in der Höhe von Mio. € 100 pro Jahr erzielbar ist und der DB1 bei 65-70% liegen wird.