GET Gender II
Frauenförderung und Gender Mainstreaming bei GET
| Programm / Ausschreibung | Talente, FEMtech Karriere, FEMtech Karriere 2016 | Status | abgeschlossen |
|---|---|---|---|
| Projektstart | 15.05.2017 | Projektende | 14.05.2018 |
| Zeitraum | 2017 - 2018 | Projektlaufzeit | 13 Monate |
| Keywords | |||
Projektbeschreibung
Die Güssing Energy Technologies ist ein vollkommen unabhängiges österreichisches Non-Profit Forschungsinstitut, welches Grundlagen- und Auftragsforschung im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energieträger und der Entwicklung von innovativen Systemkombinationen, sowie neuer Prozesse und Verfahren betreibt. Unter 9 beschäftigten ForscherInnen, befindet sich momentan eine weibliche Forscherin, das entspricht einem Anteil von 11%.
Die Auseinandersetzung mit den Themen Gender und Diversity, Chancengleichheit und Frauenförderung haben sich in den letzten Jahren als notwendige und wichtige Komponenten zum erfolgreichen und nachhaltigen Unternehmertum gezeigt. Besonders in der technischen Forschungslandschaft gewinnt das Thema Gender immer mehr an Bedeutung. Man kann und will es sich nicht (mehr) leisten, auf das Potenzial von weiblichen ForscherInnen zu verzichten. und knapp über 50% der Bevölkerung sind Frauen und somit weibliche Nutzerinnen bzw. Betroffene der Forschungsergebnisse.
Aufbauend auf den Ergebnissen des FEMtech Karriere-Check für KMU – Genderanalyse soll das Thema Gender Mainstreaming und Frauenförderung bei Güssing Energy Technologies weiter vorangetrieben und nachhaltig verankert werden, sowie der Frauenanteil langfristig auf 40% erhöht werden.
Dabei haben sich folgende Themen als relevant herauskristallisiert: die Erweiterung und der Aufbau von Genderkompetenz im Unternehmen, die Institutionalisierung von Gender Mainstreaming und Frauenförderung und die Verankerung von Gender Mainstreaming und Frauenförderung in der Unternehmensphilosophie, die sich in sämtlichen Projekten, im Verhalten nach Innen und Außen, in der Öffentlichkeitsarbeit, etc. aber vor allem in einem erhöhten Anteil an weiblichen Forscherinnen, zeigt.
Nicht nur GET als Organisation und ihre MitarbeiterInnen sollen von Gender Mainstreaming und Frauenförderung profitieren. GET möchte auch nach außen wirken und dabei als Vorbild für andere Unternehmen auftreten – vor allem innerhalb des ACR Verbandes (Austrian Cooperative Research) – und dort auch Impulse zu Frauenförderung einbringen.